Was wir tun

Wir liefern mehr als nur Feldküchen

Was wir tun

— Feldküchen

Wir kaufen und reparieren gebrauchte Feldküchen, die wir dann gemeinsam mit unseren Partnern in die von der Versorgung abgeschnittenen Gebiete in der Ukraine bringen.

— Netzwerke

Durch viel Erfahrung, grade im Oblast Charkiw, haben wir dort ein großes Netzwerk aus privaten Kontakten sowie eine funktionierende Zusammenarbeit mit dort ansässigen Organisationen, wie z.B.: 4.5.0.

— Optimierung

Hier in Deutschland arbeiten wir das Konzept Feldküche weiter aus und optimieren die Hilfsprozesse so gut wie möglich.

— Vor Ort

Vor Ort geht es darum, die Menschen in den umkämpften und schwer zugänglichen Regionen im Umgang mit den Küchen und grundlegend im Bereich Erste Hilfe auszubilden.

— Erste Hilfe

Die Küchen werden zusätzlich mit Erste-Hilfe Material ausgestattet.

— Feedback

Außerdem gibt es die Idee eine Art „Briefkasten“ zu montieren, so haben die Menschen direkt in der Feldküche die Möglichkeit, mit den zuständigen Teammitgliedern zu kommunizieren und individuelle Bedürfnisse zu äußern. Das ist unglaublich wichtig.

Was uns wichtig ist

Nachhaltigkeit

Wir haben in der Ukraine gelernt, dass Hilfe zur Selbsthilfe viel nachhaltiger und sicherer ist. Mit dem Projekt Feldküche möchten wir, basierend auf unseren dortigen Erfahrungen, neue Wege in der humanitären Hilfe gehen.

International

Mittelfristig möchten wir nicht nur in Deutschland und der Ukraine helfen, sondern international tätig sein. Hilf uns dabei, dieses Vorhaben zu realisieren!

Kooperativ

Die Zusammenarbeit mit anderen Hilfsorganisationen, ob lokal oder international, ist uns sehr wichtig.

FAQ

Wo stehen die Feldküchen?

Aktuell im Oblast Charkiw in der OST-Ukraine. Wir haben dort eine Kooperation mit 4.5.0 und eine Partnerschaft mit der Stadt Wowtschansk. Unsere Partner betreuen gemeinsam mit uns die Nutzung und Belieferung der Küchen. Die genauen Standorte der Feldküchen können wir aus Sicherheitsaspketen nicht öffentlich bekannt geben.

Warum sind Feldküchen nachhaltig?

Langfristig ist es nicht sinnvoll täglich Sprinter voller Wasserflaschen auszuliefern. Nachhaltiger ist es Wasserfilter zu liefern und zu installieren, um den Menschen eine langfristige Lösung zu bieten. Genauso ist es in Bezug auf die Versorgung mit Nahrungsmitteln. Der Einkauf von Ressourcen in großen Mengen, die direkt in ein Dorf geliefert und dort selbstbestimmt von den Bewohnern zum Kochen genutzt werden, gestaltet sich als viel effizienter als ein Lagerhaus zu mieten, das Essen selbst zuzubereiten und dieses täglich in die betroffenen Regionen zu liefern. Zudem sind die zuständigen Organisationen vor Ort am Limit ihrer Kapazitäten angekommen. Durch unser Konzept entlasten wir auch sie. Das Projekt Feldküche versorgt effizient eine große Anzahl an Menschen auf einem sicheren Weg. Besonders wichtig ist die Gewissheit der betroffenen Menschen sich selbst versorgen zu können. Anstatt ungewiss auf ein Lebensmittelpaket zu warten, können sie die Feldküche als Ort der Zuflucht, der Versorgung und der Selbstbestimmung aufsuchen.

Gibt es medizinische Versorgung in der Feldküche?

Wir statten die Feldküchen mit Erste-Hilfe-Material sowie mit grundlegenden Medikamenten aus. Wir bilden die Zivilbevölkerung vor Ort im Umgang mit dem bereitgestellten Material aus. Dafür zuständig sind die Teams der Medical Response Crew und der Hinterlandmedics. Auch hier gilt der selbe Ansatz: Hilfe zur Selbsthilfe. Es wird uns nicht möglich sein alle Notfälle selbst zu versorgen, aber wir können ein gut funktionierendes System zur Ersthilfe etablieren.

Spenden

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