Wer wir sind

Projekt Feldküche stellt sich vor

Wer wir sind

Die Feldküche ist ein humanitäres Hilfsprojekt, das Hilfe zur Selbsthilfe leistet. Wir sind seit einem Jahr in der Ukraine im Einsatz und versorgen Menschen nachhaltig mit Essen und medizinischer Hilfe. Wir profitieren dabei aus der Erfahrung in anderen Katastrophengebieten, wie beispielsweise dem Ahrtal.

Oft muss im Chaos von Kriegen und Katastrophen Hilfe sehr schnell die Menschen vor Ort erreichen. Doch mit den traditionellen Versorgungsstrategien humanitärer Hilfsorganisationen stößt man in chaotischen Kriegsgebieten an die Grenzen der Machbarkeit.

Wir haben in der Ukraine gelernt, dass Hilfe zur Selbsthilfe nachhaltiger und sicherer ist. Mit dem Projekt Feldküche möchten wir, basierend auf unseren dortigen Erfahrungen, neue Wege in der humanitären Hilfe gehen. Dafür haben wir das Konzept der Feldküchen ausgearbeitet, das auf langfristige, nachhaltige und sinnvolle Hilfe für die Menschen vor Ort ausgelegt ist.

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Unser Ansatz

Unser Team

Wir sind ein extrem engagiertes Team aus Freiwilligen, die alle überzeugt sind, mit dem Projekt Feldküche langfristig die Effizienz von humanitärer Hilfe – und damit die Situation der Menschen in Krisengebieten – verbessern zu können. Wir sind vielfältig, unpolitisch und hochmotiviert zu helfen.

— Unsere Mission

Unsere Organisationsstruktur hat sich von privat organisierten Hilfseinsätzen hin zu einer professionellen Arbeitsweise und dem vor kurzem gestarteten Projekt Feldküche entwickelt.

— Unsere Vision

Das Projekt Feldküche leistet Hilfe zur Selbsthilfe. Unsere Arbeit leistet eine unabhängige Versorung von Menschen mit Lebensmitteln und medizinischen Materialien.
Unsere Vision bedeutet, Menschen nicht in die Abhängigkeit täglicher Hilfstransporte zu bringen. Ebenso entlasten wir dadurch alle Freiwilligen, die sich täglich um die Versorgung der Menschen kümmern.

— Unsere Story

Wir sind ein Zusammenschluss aus verschiedenen Personen und Vereinen. Die Living Nature gUG ist die Dachorganisation, mit der das Projekt Feldküche rechtlich nach außen vertreten ist.
Die Living Nature gUG steht für eine offene, friedliche und tolerante Weltanschauung. Es geht um die Unterstützung von Menschen in Not unabängig der Nation, der Religion, der Hautfarbe, des Geschlechts oder der sexuellen Identität.
Hinzu kommt die sehr geschätzte Expertise einiger Privatpersonen, die alle ein hohes Maß an Engagement und Erfahrungen mit in das Projekt bringen.

FAQ

Welche Einsätze hat die Feldküche bisher gemacht?

Wir sind Mitte Dezember 2022 als Pilotprojekt mit zwei Küchen gestartet. Diese haben wir in die Stadt Wowtschansk und in ein kleines Dorf bei Kupjansk gebracht und den Freiwilligen vor Ort beigebracht, wie sie die Küchen nutzen können. Parallel dazu fanden Treffen mit dem Bürgermeister der Stadt Wowtschansk und anderen Zuständigen statt, um das Konzept zu besprechen und sicherzustellen, dass die Küchen langfristig versorgt werden und ein stetiger Informationsaustausch erfolgt. Somit können wir auch von Deutschland koordinieren und bei Problemen und Fragen unterstützend wirken.

Wie kann ich das Projekt Feldküche unterstützen?

Du kannst uns am besten durch eine Spende unterstützen oder deine Patenschaft für einen Ausrüstungsgegenstand übernehmen. (z.B. einen Wasserfilter, eine Versorgungseinheit medizinische Ausrüstung, usw.). Die Spenden fließen ausschließlich in die Essensversorgung und die medizinische Versorgung vor Ort, den allgemeinen Aufbau des Projekts sowie die benötigte Logistik. Aktuell arbeiten wir zudem daran Geländewägen anzuschaffen, damit unsere Teams vor Ort in Zukunft zuverlässig und sicher arbeiten können.
Wenn ihr nicht spenden könnt, könnt ihr trotzdem helfen: Erzählt eurem Umfeld von uns und schafft damit noch mehr Aufmerksamkeit für die Notlage der Menschen in der Ukraine. Wenn ihr uns tatkräftig unterstützen wollt, werdet ehrenamtlich bei uns tätig. Keine Angst, ihr müsst dafür nicht in die Ukraine fahren. Ihr könnt uns hier in Deutschland unterstützen.

Was passiert mit meinen Spenden?

Uns ist es sehr wichtig, dass ersichtlich ist, wo deine Spende ankommt. Deshalb sorgen wir für maximale Transparenz auf unseren Social-Media-Kanälen und auch online auf unserer Webseite.

Engagiert sich das Projekt Feldküche nur in der Ukraine?

Aktuell ja, grundsätzlich nein. Wir werden vorerst europaweit Hilfseinsätze planen und durchführen. Wir wollen auch international aktiv sein, aber dafür benötigen wir noch eure Unterstützung. Wir wollen dort helfen, wo es nötig ist, wo Menschen Hilfe brauchen und vor allem, wo ansonsten keine Hilfe mehr ankommt. Das ist unser Ziel.

Wie organisiert ihr eure Einsätze?

Wir haben ein Logistik-Team, das an der Beschaffung, Wartung und Lieferung der Feldküchen arbeitet. Ein großer Teil der Arbeit passiert in Deutschland. Daraufhin wird die Feldküche in das Krisengebiet transportiert. Vor Ort übernimmt dann das Einsatzteam gemeinsam mit unseren Partnern die Feldküche und bringt sie an ihren Bestimmungsort. Dort wird die Feldküche aufgebaut und in Betrieb genommen. Die Einsatzteams vor Ort kümmern sich um die Betreuung und die Koordination der Einsätze mit unseren Partnern, z.B. die regelmäßige Versorgung der Küchen mit Lebensmitteln und medizinischer Ausrüstung oder die Verbesserung einzelner Abläufe.

Habt ihr Konzepte zum Schutz eurer freiwilligen Helfern?

Wir haben eine professionelle, funktionierende Rettungskette und haben Protokolle für alle mögliche Szenarien ausgearbeitet. Wir halten uns sehr streng an die uns selbst auferlegten Sicherheitsvorkehrungen. Um uns zu schützen, können wir an dieser Stelle aus Sicherheitsgründen nicht mehr Informationen veröffentlichen. Aber selbstverständlich steht der Schutz unserer Teammitglieder an höchster Stelle.

Wie lange sind die Helfer jeweils im Einsatz?

Je nach Art der Bedrohungs- oder Katastrophenlage können die Zeiträume sehr unterschiedlich ausfallen und lassen sich nicht pauschalisieren. Unsere Hilfseinsätze sind körperlich und psychisch sehr anstrengend. Niemand muss oder soll mehr helfen, als es für die Person gesund ist.
In Zukunft streben wir 6-8 wöchige Einsätze in der Ukraine an, da dies aus Erfahrung aufgrund von Effektivität und Belastung ein sinnvoller Zeitraum ist.

Verdient ihr oder die Living Nature gUG Geld mit der Feldküche?

Nein. Alle unsere Einsätze sind und bleiben gemeinnützig und ehrenamtlich. Alles was ihr seht, fußt auf dem unbedingten Willen, anderen Menschen in Not zu helfen. Alle Spenden dienen dem Zweck humanitäre Hilfe zu leisten.

Kann ich als Firma spenden oder eine Patenschaft übernehmen?

Ja, und wir freuen uns riesig über jede Art der Unterstützung! Jede Spende hilft, egal welcher Betrag. Unsere Patenschaften für Unternehmen funktionieren so: Sie suchen sich einen Gegenstand aus, den Sie mit einer Spende finanzieren und wir sorgen dafür, dass dieser vor Ort korrekt und sinnvoll genutzt wird. Wir machen Ihre Spende gerne auch auf unseren Social-Media-Kanälen transparent. So sehen Sie, was mit Ihrer Patenschaft passiert. Sollte der Gegenstand kaputt gehen oder verbraucht sein, können Sie erneut spenden oder sich für einen anderen Gegenstand entscheiden.
Lassen Sie uns gemeinsam für die Menschen in Krisengebieten netzwerken!

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